D. Martin Luther, Ob man vor dem Sterben fliehen möge?
Im Jahr 1525 litten die Einwohner Breslaus unter der Pest. In letzten Sommermonaten und Anfang des Herbstes waren auch viele Tote zu beklagen. Viele scuhten Rettung in der Flucht. Auch den Dienern im Predigtamt stellte sich eben die Frage, ob man vor dem Sterben fliehen möge. Darum richteten sie eine Brief an Luther. Die Pest erreichte auch Wittenberg und wütete im zweiten Halbjahr des Jahres 1527. Viele verließen die Stadt. Die Universität wurde nach Jena ausgelagert. Obwohl Kurfürst Johann drängte, auch Luther solle doch nach Jena gehen, blieb er in Wittenberg und diente auch den Kranken und Sterbenden.
Vor diesem Hintergrund ist seine Schrift nicht allein ein Segen für heutige Prediger und Seelsorger, sondern auch ein großer Trost für einen jeden Christen!
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